· 

Vitalpilze

Kosmos Vitalpilze

Vitalpilze – Geschichte & Anwendung

 

In Asien sind Vitalpilze seit Jahrtausenden fester Bestandteil der Volksmedizin und gehören damit zu den ältesten Helfern aus der Natur. Obwohl Namen wie Reishi, Maitake oder Cordyceps fremd für unsere Ohren klingen: Vitalpilze sind nicht allein in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu Hause. Unter deutschen Bezeichnungen wie Glänzender Lackporling, Klapperschwamm und Schmetterlingsporling sind Vitalpilze auch in unseren Breitengraden heimisch.

 

So ist es nicht verwunderlich, dass die Anwendung von Vitalpilzen, auch genannt „Mykotherapie“, schon vor Jahrhunderten in der europäischen Klostermedizin bekannt und geschätzt war. Überliefert ist zum Beispiel eine Empfehlung der bis heute bekannten Klostermedizinerin Hildegard von Bingen aus dem 12. Jahrhundert: Sie beschreibt die vitalisierende Kraft des Glänzenden Lackporlings (auch bekannt als Reishi-Pilz), der weltweit auf unterschiedlichen Bäumen wächst.

 

Heute sind Vitalpilze auch in der westlichen Welt ein wichtiges Element der Naturheilkunde. Zwar ist nach wie vor ihr Einsatz in Asien weitaus selbstverständlicher als hierzulande, doch Bekanntheitsgrad und Akzeptanz nehmen auch bei uns wieder stetig zu. Das heutige Wissen um die Pilze baut neben der Erfahrungsheilkunde hauptsächlich auf wissenschaftlichen Beobachtungen und Analysen ihrer Inhaltsstoffe auf. Während sich die Menschen früher damit begnügten, aus ihrer Erfahrung heraus auf die Wirkung ihrer Medizin zu vertrauen, nehmen heute Inhaltsstoffanalysen, Studien und wissenschaftliche Berichte einen hohen Stellenwert ein. So finden sich in öffentlichen Datenbanken mittlerweile tausende Anwendungsbeobachtungen zu den Vitalpilzen Reishi, Cordyceps & Co. beschreiben.

 

Welche Inhaltsstoffe machen Vitalpilze so interessant?

 

Zu den wichtigsten Substanzen der Vitalpilze zählen ihre sog. Adaptogene. Diese regen den Körper sanft zur Eigenregulation an und können so auf natürliche Weise zum Wohlbefinden beitragen. Außerdem sind Vitalpilze aufgrund ihrer Vitamine, Mineralien und Spurenelemente bestens zur Ergänzung für eine gesunde Lebensweise geeignet. Doch viele Vitalpilze sind aufgrund ihres bitteren Geschmacks und ihrer Konsistenz als Speisepilze eher ungeeignet. Wer bereits gute Erfahrung mit Vitalpilzen hat, weiß, dass man als Nahrungsergänzungsmittel in pulverisierter Form von ihren Inhaltsstoffen profitieren kann.

 

Im fein vermahlenen Pulver findet sich eine geradezu perfekte Feinabstimmung aus Aminosäuren, Provitaminen, Enzymen, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen. Es ist also nicht der einzeln extrahierte Inhaltsstoff, sondern gerade das komplexe Zusammenspiel vieler Bestandteile, die Vitalpilze zu Recht als große „Naturapotheke“ mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gelten lassen.

 

Pulver oder Extrakte

 

Allen Pilzen gemeinsam ist der besondere Aufbau ihrer Zellstruktur. Sie besteht nicht wie bei Pflanzen aus Zellulose, sondern aus Chitin – genauso wie bei Insekten und Krustentieren, das vom menschlichen Verdauungssystem nicht verwertet werden kann. Manche Wirkstoffe in Vitalpilzen sind jedoch von genau diesem Chitin ummantelt und können nur durch einen Extraktionsvorgang herausgelöst und so für den menschlichen Körper verwertbar gemacht werden.

 

Vitalpilz-Extrakte werden auf Basis des natürlichen Pulvers gewonnen und ihre Inhaltsstoffe, wie ihre Polysaccharide und Triterpene nochmals konzentriert und häufig in Kombination mit Vitamin C angeboten. So trägt das Vitamin C im HAWLIK Reishi Extrakt zur normalen Funktion des Immunsystems und dem Energiestoffwechsel bei und schützt zusätzlich vor oxidativem Stress. Ob als Extrakt, Pulver oder sogar als Teeaufguss: Es ist immer eine Frage der Konzentration und des persönlichen Geschmacks.

 

                           Schau doch einfach mal vorbei, in unserer Welt der Vitalpilze: